
Gasmesstechnik
Einige Gefahren im Bereich des Arbeitsschutzes sind leider nicht mit den menschlichen Sinnen zu erkennen. Die Rede ist hier von Gasen. Diese sind unsichtbar und oft auch nicht riech bar. Trotzdem können sie ab einer gewissen Konzentration tödlich sein. Aufgrund der Kenntnisse dieser Eigenschaften wird in Laborversuchen die Toxizität von in der Industrie vorkommenden Gasen ermittelt. Auf der Basis dieser ermittelten Werte und weiteren wissenschaftlichen und medizinischen Untersuchungen werden sogenannte Luftgrenzwerte ermittelt, die von den Unternehmen eingehalten werden müssen. Diese Luftgrenzwerte sagen aus, dass ein Mitarbeiter keine gesundheitlichen Schäden davonträgt, wenn er selbst über längere Zeiträume Gaskonzentrationen einatmet, die unter diesen Grenzwerten liegen.
Grundsätzlich kann man diese Gase in drei Gruppen einteilen:
- toxische Gase: Das Einatmen führt bei entsprechend hohen Konzentrationen zu gesundheitlichen Schäden und im Extremfall zum Tod.
- brennbare Gase: Bei entsprechend starker Anreicherung kann es zu einer Explosion kommen.
- Sauerstoff: Sauerstoffmangel bedeutet Erstickungsgefahr, ein Überschuss an Sauerstoff wiederum erhöht die Explosionsgefahr.
Gaswarngeräte gibt es in mobilen Ausführungen, die am Körper getragen werden sowie als stationäre Einrichtung im Bereich der Anlagensicherheit. ln jedem Fall sollen diese Geräte frühzeitig die Entstehung gefährlicher Gaskonzentrationen erkennen und davor warnen. Dadurch können sich Personen in diesem Bereich in Sicherheit bringen und Maßnahmen ergriffen werden, um Schäden an betrieblichen Anlagen zu verhindern.
Für alle diese Risiken bieten wir im Bereich der Gasmesstechnik Lösungen für die Installation, Wartung, Überprüfung und Instandsetzung an. Dies betrifft den Bereich der stationären Gaswarnanlagen ebenso wie den Bereich der tragbaren Gaswarngeräte.
Darüber hinaus bieten wir auch Gasspürpumpen zur Konzentrationsprüfung von Gasen an.